Alain Courtois • Japan | Köln, 20.09.2018
Die Jagd nach den perfekten Kirschblüten führte uns in 15 Tagen mit Highspeed-Zügen und Mietwagen durch Japan.
Es gibt so unendlich viele Menschen in Tokio, besonders zur Rush-Hour spürt man das. Was jedoch weniger bekannt ist: Die pulsierende Metropole, die oft vom Filmmonster Godzilla verwüstet wurde, hat auch eine grüne Seite.
Der magische Berg Fuji versteckt sich gerne hinter Wolken. Nicht wenige Touristen reisen enttäuscht ab, ohne den Berggipfel nur einmal gesehen zu haben. Ich war gespannt.
Kyoto hat rund 1600 Tempelanlagen. Trotzdem bleiben mehr als 40 Millionen Touristen im Jahr nicht länger als einen Tag. Viel zu wenig Zeit für die alte Kaiserstadt.
Beliebt ist die Insel Shikoku für ihre Wallfahrt zu 88 Tempeln. Doch mein Ziel war das Iya-Tal. Auf einem riesigen Felsvorsprung steht in einer Höhe von 200 Metern eine Manneken-Pis-Statue. Doch die Fahrt dorthin führt über die gefährlichen „sieben Kurven“ und ein ungewöhnliches Dorf.