Dresdner Teilnehmer am 14. Mai 2024
08.02.24 – Beim 9. Dresdner Travel Slam in der Zentralbibliothek im Kulturpalast freuen wir uns sehr auf interessante Erlebnisse von:
Karina Iwes Reise fällt in die Rubrik Forschungsreisen: „Ich bin Prähistorikerin und konnte mich 2012/2013 auf eine mehrmonatige Reise durch Sibirien begeben – im Winter. Wie übersteht man täglich -35 Grad? Warum reist eine Archäologin überhaupt im tiefsten Winter durch Sibirien? Wie gelangt man an einen abgelegenen Fundplatz mit prähistorischen Felszeichnungen? Ich möchte mit dem Publikum meine Begeisterung für Sibirien teilen – für die vorgeschichtlichen Spuren und die Herzlichkeit, die ich erlebt habe.“
Eine außerordentliche Reise führte Roland Lubiger, mit Sondergenehmigung der Regierung von Venezuela, zu den Waika Yanumami am Rio Siapa im Amazonas Gebiet: „Gemeinsam, mit einem österreichischen Institut für Schamanismus, reisten wir in das ethnologische Sperrgebiet. Lebten eine Woche im Dorf der Waika, gingen mit ihnen auf die Jagd, nahmen an den schamanistischen Ritualen teil. Sie leben völlig zurückgezogen am Ufer des Rio Siapa, und wir hatten nur ihre GPS- Daten. Allein die An- und Abreise jeweils 4 Tag im Boot durch den Regenwald stellte ein wahnsinniges Abenteuer dar! Zwei gecharterte Cessna brachten uns über 400km von Puerto Ayacucho erst mal zum Ausgangspunkt ganz im Süden nach San Carlos de Rio Negro, an der Grenze zu Kolumbien. Ein seltener Vortrag der Superlative!“
Neuseeland liegt buchstäblich am anderen Ende der Welt, die Anreise dauert 24 Stunden – mindestens! Das tut man sich mit Kindern besser nicht an, die erinnern sich doch später sowieso nicht… Jenny Menzel tritt beim Travel Slam an, Sie vom Gegenteil zu überzeugen. Mit ihren drei Kindern war sie bereits dreimal in Neuseeland unterwegs und hat einen bunten Strauß an Argumenten mitgebracht, warum eine Neuseeland-Reise für Familien eine tolle Idee ist.