Felix Henker • Ruanda und Uganda – Mit dem Rad erfahren | Dresden, 06.11.2024

Handball, Fahrrad, Gorillas – eine scheinbar wilde Kombination für einen Afrika-Urlaub. Doch das ist genau das, wonach der Sport- und Geschichtslehrer im Sommer 2023 auf der Suche war und gefunden hat.

Dafür packte er für 5 Wochen nicht nur seine Taschen, sondern auch einen Pappkarton voll mit seinem Fahrrad. Während seiner Rundtour auf 2 Rädern durch Ruanda und Uganda boten sich in allen Belangen teils surreale Bilder und Situationen.

Beginnend vom Training der Handballjugendnationalmannschaft, bei dem die Trikots, die wohl 2010 schon nicht mehr zeitgemäß waren knallig gelb schrien, bis hin zu seinem Weg durch die beiden zentralafrikanischen Staaten, bei dem sich nicht nur während der Fahrten durch die geschützten Naturgebiete, wie z.B. dem berühmten Queen-Elizabeth-Nationalpark, tierische Begegnungen offenbarten. Ob im hügeligen Südwesten, indem die Gorillas leben oder in den weiten Ebenen des Nordens mit Löwen in den Bäumen.

Es ist eine andere Welt, in die man eintaucht, egal ob nun im Land der 1000 Hügel oder dem Fruchtkorb Afrikas. Alles wirkt für einen erfahrenen Radfahrer vertraut, aber doch so anders. Überall sind es vor allem die Begegnungen mit interessierten und lebensfrohen Menschen, die eine Fahrt so einmalig machen. Steter Begleiter auf beiden Seiten waren Einfallsreichtum, Lebenslust sowie unbändige Neugier. Ruanda und Uganda sind aus verschiedenen Blickwinkeln eine Reise wert, nicht nur wegen der Begegnung mit Mikuza – einem 200 Kilogramm schweren Silberrücken und Beschützer seiner 15-köpfigen Berggorillafamilie. Eine Erfahung, die man nie vergessen wird.

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