Martina Hänsel • Ghana | Köln, 16.03.2017
Ghana – die unbekannte schwarze Schönheit
Wuselige Nachtmärkte mit einer ehrlichen Dosis Realität in eher strukturschwachen Gegenden der Hauptstadt; phantastische Strände, die man nur mit Geiern teilt; gepflegte Nationalparks mit atemberaubenden Canopy Walkways: Das westafrikanische Ghana ist ein (im touristisch erschlossenen Süden) christlich geprägtes Land mit ausgelassenen, freundlichen , stolzen Menschen und Heimat der berühmten Highlife-Musik. Einer der weltgrößten Stauseen lässt sich mit Glück und Geduld in der majestätisch langsamen “Yapei Queen“ queren – auch wenn man in einer der beiden Erste-Klasse-Kajüten nie ganz allein ist. Und im ganzen Land gibt es strenggenommen gerade einmal vierzehn Vornamen – dafür weiß jeder, der diesen Namen hört, wann derjenige geboren ist.
Und was kann einem schon in einem Land passieren, in dem Unternehmen und Läden heißen wie „Jesus never fails Enterprise“ (Kete Krachi), „The hand of god saw mill“ (Akosombo) oder „With God any thing is possible fashion home“ (Akosombo) …
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