Sven von Loga • Kapverden | Köln, 21.03.2019
Sven von Loga bringt Erkenntnisse von den Kapverden mit – auch geologische.
Westlich von Afrika im Atlantik vor der Küste des Senegal liegen die Kapverdischen Inseln. Vulkane schufen diesen Archipel nur etwas mehr als 1.000 km nördlich des Äquators. Teils wüstenhaftes Ödland, teils immergrüner Nebelwald. Teils vollkommen flach, teils alpine Höhen. Der letzte Vulkanausbruch war 2014. An einigen Stellen hat sich der internationale Pauschaltourismus etabliert, anderswo sind die Kapverden vollkommen uneuropäisch – auch, wenn sie lange Jahre eine portugiesische Kolonie waren.
Christiane und Sven von Loga bereisten diese Inseln, badeten an traumhaften Stränden, lagen in menschenleeren Badebuchten, kletterten auf Vulkankegeln herum und wanderten durch vollkommen abgelegene Bergdörfer im nebeligen Hochland. Schicke Herrenhäuser und kunterbunte Märkte konnten jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kapverden eine arme Republik mit teils sehr armen Menschen sind. Die Wanderungen führen nicht nur durch idyllische Landstriche dieser faszinierenden Inselgruppe, sondern auch durch Slums und Elend.
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