Tobias Dorr • Madidi Nationalpark, Bolivien | Köln, 13.03.2025
Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen Bäume durch den Wald wandern können, an denen man mit Piranhas und Kaimanen schwimmen geht, wo man Schlangen riechen und Affen zu Hunderten durch den Urwald schwingen beobachten kann, wo Menschen wahrhaftig im Einklang mit der Natur leben. Einer dieser Orte ist der Madidi Nationalpark im bolivianischen Amazonas. Dieses einzigartige und in sich stimmige Ökosystem hat so einiges zu bieten und bringt die Besucher durchweg zum Staunen – aber wie lange noch? Denn leider ist auch dieser Ort durch die Entnahme von Holz, Gold und Öl bedroht.
Tobias liebt es, die Welt zu erkunden. Neben Reisen auf diverse Kontinente hat er u.a. in Ghana, Ecuador und vier Jahre lang in Indien gelebt. Ursprünglich aus Wuppertal, nennt er seit 2017 Köln seine Wahlheimat. 2021/2022 ging es für ihn und seine Partnerin in ein Sabbatjahr, in welchem sie erst im selbst ausgebauten Van Südosteuropa, die Türkei und Georgien erkundeten, bevor es nach Südamerika und damit auch auch in den Madidi Nationalpark ging.